Dienstag, 26. Mai 2015

Michel Cluizel Testwoche

Hello again! <3

Ich gebe zu, das war eine extrem lange Schreibpause. Nicht, dass ich komplett untätig gewesen wäre, aber meine Bachelor-Arbeit hat mir scheinbar alles andere aus dem Kopf gewischt, ich kann irgendwie nicht an mehreren "Baustellen" gleichzeitig schreiben >.<
Um jetzt wieder in den Fluss zu kommen und damit ich nicht wieder zu lange um den nächsten Eintrag herum druckse, stelle ich euch in den folgenden 5 Tagen wieder ein kleines Set von insgesamt 16 Tafeln Probiergröße vor, eine kleine Testwoche also. Ich habe das Set geschenkt bekommen, allerdings heißt das natürlich nicht, dass ich weniger kritisch urteile. ;) Diesmal nicht wie das letzte Mal von Domori, sondern von Michel Cluizel. Mal sehen, ob die mich genauso überzeugen wie Domori!


16 Tafeln, manche gibt´s doppelt und dreifach...

Das Äußere

Die Packung ist vielversprechend, 16 Täfelchen, fein säuberlich in eigener Schachtel. Zu sehen sind erst einmal 4 Sorten, wer ganz genau hinguckt, entdeckt unter der Überschrift 1ers Crus fünf kleine, auf ihrer Spitze stehende Quadrate, heißt das etwa, es sind 5 Sorten enthalten? Leider lässt die Verpackung den Verbraucher bis zum Öffnen darüber im Unklaren, auch da auf der Rückseite leider keine detaillierte Zutatenliste der einzelnen Sorten Platz findet, sondern lediglich alle Inhaltsstoffe gemeinsam gelistet werden. Eine Aufteilung in die unterschiedlichen Herkunftsplantagen habe ich bei genauerem Hinsehen entdecken können, eindeutig ist aber leider anders.
Tatsächlich finden sich fünf Sorten in der Packung (was sich komisch rechnet bei 16 Täfelchen...) zusammen mit einem kleinen Infoheftchen, das alle Plantagen in vier Sprachen (französisch, englisch, deutsch und spanisch) vorstellt und beschreibt:


Das Heftchen ist zugegeben sehr hübsch gestaltet
Gerade das Heftchen ist wirklich hübsch gelungen, es greift die Farben der einzelnen Schokoplättchen für die Nichtleser überschaubar wieder auf, nur die haben von den einzelnen Erläuterungen ohnehin nicht so viel. Es gibt sogar eine kleine Karte mit einer bildlichen Darstellung der Herkunftsorte.



Die inneren Werte - Los Anconès, Saint-Domingue

Beginnen möchte ich mit einem grünen Täfelchen. 67% Kakao, kein Sojalecithin, aber dem Duft nach zu urteilen recht viel Kakaobutter.

Weder besonders gut noch besonders schlecht.
Die Schokolade schmilzt leicht und zart auf der Zunge, hat einen ganz leicht fettigen "Film", möchte ich sagen. Für 67% ist sie weder zu süß noch zu sauer oder gar bitter, jedoch fehlt mir noch das gewisse Etwas. Sie erinnert mich an die Tafel Michel Cluizel, die ich letzten Sommer getestet habe. Weder besonders gut noch besonders schlecht, nur leider nichts Außergewöhnliches: Eine gute Schoko für zwischendurch, aber jetzt bin ich mal gespannt, was die folgenden Tage noch bringen werden! Ich hoffe sehr, dass mich Michel Cluizel noch positiv überraschen wird.

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